So oder ähnlich könnte man die letzte Nacht beschreiben. Um 4 war die nach wenigen Stunden Schlaf schon wieder zu Ende, Anlass dafür gab ein hübsches Alpträumchen, das mir ganz schön die Pumpe gehen ließ. Notiz am Rande: sowas hab ich selten. Wenn ich schlecht träume, kann ich mich am nächsten Morgen meist nicht mehr dran erinnern. Aber das...wow, das hat sich eingebrannt wie ein ein glühendes Eisen, das man damals Kühen in den Hintern zu rammen pflegte. Und es war so schrecklich inspirierend, dass ich glatt mein Werkzeug rausgeholt und bis in die Morgendämmerung geschrieben hab. Ja, es ist einiges Wirres bei rausgekommen, das ich mit Sicherheit noch streichen werden muss, aber der Grundgedanke zählt...und er ist hässlich. Ich merke, dass die Arbeit an "One" zäher voran geht als meine übrigen Dark Knight Stories, aber das ist in Ordnung so. Da muss mehr Sorgfalt her, jedes Wort will bedacht gewählt werden. Es frustriert mich nicht, dass es keine Akkordarbeit wird, vielmehr entspannt es mich, es ist ein durchdachtes, bewusstes Schreiben, im Moment weniger Wahn als sonst. Ob das besser ist, müssen letztlich die entscheiden, auf die ich den Schund irgendwann loslasse.
Bei ZeitLos läuft es ebenfalls solide. Ich bin guter Dinge, Kapitel 5 heute oder morgen zu beenden, für Kapitel 6 hab ich Dank Logan, dem fiesen Drecksack, eine wunderbare Idee und Pyro bekommt auch endlich was zu tun. Noch ist alles recht undurchsichtig, glaub ich. Aber das ist in Ordnung. Erhellende Momente streue ich wohldosiert ein. Zumindest ist das der Plan. Logan macht mir gerad ungeheuer Spaß, auch wenn er im nächsten Kapitel recht fies zu Werke geht. Aber der Kerl ist schließlich nicht unbedingt für seine netten und weichen Charakterzüge bekannt.
Ich merke, dass beiden Stories eine andere Herangehensweise zugrundeliegt, und in gewisser Weise auch ein anderer "Stil". Ich glaub, aus meiner "Haut" kann ich stilistisch gesehen nicht mehr heraus, da hat sich zu viel eingebürgert. Aber es ist ein anderes Schreiberlebnis. Keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll. "One" zu schreiben ist ein bisschen so, als würde man es bei aller Sorgfalt nicht selbst zu Papier bringen. Ein bisschen unheimlich, das Ganze. "ZeitLos" erfordert wiederum eine ganz andere Taktik, allein schon perspektivisch gesehen, da ist die Charakterfülle schon eine kleine Herausforderung. Ich hab kein so weit gefächertes Charakterensemble wie z.B. Stormy, aber stoße hier schon an meine Grenzen, allen wenigstens ein wenig Platz einzuräumen. Wird sich zeigen, wie sich das entwickelt, im Moment muss ich ein wenig aufpassen, dass in Westchester keiner zu isoliert unterwegs ist. Jean Greys vermeintliches Ableben hin oder her, deswegen ist das immer noch ne Schule und kein permanentes Trauerhaus.
In der kommenden Woche stehen viele Termine an, aber für ein paar Zeilen sollte dennoch Platz sein. Wir werden sehen. Ich wünsche einen schönen Sonntagabend, wer auch immer das hier liest.
Bei ZeitLos läuft es ebenfalls solide. Ich bin guter Dinge, Kapitel 5 heute oder morgen zu beenden, für Kapitel 6 hab ich Dank Logan, dem fiesen Drecksack, eine wunderbare Idee und Pyro bekommt auch endlich was zu tun. Noch ist alles recht undurchsichtig, glaub ich. Aber das ist in Ordnung. Erhellende Momente streue ich wohldosiert ein. Zumindest ist das der Plan. Logan macht mir gerad ungeheuer Spaß, auch wenn er im nächsten Kapitel recht fies zu Werke geht. Aber der Kerl ist schließlich nicht unbedingt für seine netten und weichen Charakterzüge bekannt.
Ich merke, dass beiden Stories eine andere Herangehensweise zugrundeliegt, und in gewisser Weise auch ein anderer "Stil". Ich glaub, aus meiner "Haut" kann ich stilistisch gesehen nicht mehr heraus, da hat sich zu viel eingebürgert. Aber es ist ein anderes Schreiberlebnis. Keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll. "One" zu schreiben ist ein bisschen so, als würde man es bei aller Sorgfalt nicht selbst zu Papier bringen. Ein bisschen unheimlich, das Ganze. "ZeitLos" erfordert wiederum eine ganz andere Taktik, allein schon perspektivisch gesehen, da ist die Charakterfülle schon eine kleine Herausforderung. Ich hab kein so weit gefächertes Charakterensemble wie z.B. Stormy, aber stoße hier schon an meine Grenzen, allen wenigstens ein wenig Platz einzuräumen. Wird sich zeigen, wie sich das entwickelt, im Moment muss ich ein wenig aufpassen, dass in Westchester keiner zu isoliert unterwegs ist. Jean Greys vermeintliches Ableben hin oder her, deswegen ist das immer noch ne Schule und kein permanentes Trauerhaus.
In der kommenden Woche stehen viele Termine an, aber für ein paar Zeilen sollte dennoch Platz sein. Wir werden sehen. Ich wünsche einen schönen Sonntagabend, wer auch immer das hier liest.
Stoffi
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