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Dienstag, 8. Juni 2010

Wie ein Fisch im Wasser


Ich schreibe wieder. Also...ich habe nie wirklich aufgehört zu schreiben, aber in letzter Zeit gewinnt diese Aktivität bedeutend an Regelmäßigkeit. So ganz die Finger kann ich nicht davon lassen, ich glaube, dafür bin ich zu süchtig, meinen geistigen Dünnpfiff auf (virtuelles) Papier zu bringen. Und es tut mir gut. Neben all dem Unistress, der nach wie vor auf mich einströmt, gewinnt das Schreiben wieder vermehrt an Priorität, allem voran als therapeutische Maßnahme, möchte ich vermuten. Aber es fühlt sich gut an. Ich spreche nicht von Marathonschreibakten wie zu Scar Tissue Zeiten, in denen ich gleich mehrere Stunden am Tag fürs Schreiben investieren konnte. Vielmehr sind es kleinere Schreibakte von 1, 2 Stunden, meist vor dem Zubettgehen, die mir die nötige Entspannung verschaffen.

Das klingt jetzt ein wenig so, als würde ich alberne Elfchen oder zielloses Gekrakel fabrizieren (böse Zungen behaupten jetzt sicherlich, das würde bei mir ständig der Fall sein - ein Dankeschön an dieser Stelle an die ewigen Kritiker), aber dem ist nicht so. In meinem Hirn hat sich eine Story eingenistet, die erzählt werden will. Viel steht dazu noch nicht geschrieben, nur ein Prolog von knappen 4,000 Wörtern, aber in meinem Kopf rotieren zahllose Ideen, die darauf warten, in Erzählform gepresst zu werden. Ich erspare es euch, lang und breit von etwas zu berichten, das noch nicht online steht (und von dem es fraglich ist, ob es jemals das Licht der online-Öffentlichkeit erblickt), aber ich wollte nur mitteilen, dass es mich durchaus noch gibt und ich das Schreiben hoffentlich noch nicht ganz verlernt habe, bzw. immer noch im Lernprozess befindlich bin. Nur so viel - es wird keine Joker-Story. Und nein, es wird auch keine Fanfiction. Ich hoffe auch, dass es kein völliger Bockmist wird. Aber das zu beurteilen liegt nicht in meiner Macht.

Soviel von mir. Passt auf euch auf!

Stoffi