"...He wore black and I wore white
he would always win the fight...
bang bang, he shot me down,
bang bang, I hit the ground,
bang bang, that awful sound
bang bang, my baby shot me down..."
he would always win the fight...
bang bang, he shot me down,
bang bang, I hit the ground,
bang bang, that awful sound
bang bang, my baby shot me down..."
Nancy Sinatras Stimme tönt gerade aus den Lautsprechern meines Laptops und untermalt mit eingängiger Melodik eine finale Unterredung zwischen Elena und Batman, bevor...nun ja...manche Liedtexte sagen mehr als ein expliziter Spoiler. Ich habe jedenfalls meinen Spaß und genieße es, dass es in einem angenehmen Tempo von der Hand geht, auch wenn ich nicht allzu viel Zeit zum Schreiben habe. Aber die, die ich dafür nutze, nutze ich umso effektiver. Und ich kenne mich - am Ende einer Geschichte nehme ich immer ein bisschen das Gas raus, das Ende einer Geschichte muss einfach stimmen und ich möchte es gern so auf den Bildschirm projizieren können, wie es in meinem Kopf ist, denn so ist es wunderbar atmosphärisch, erhellend, resignierend...die Erkenntnis einer Niederlage. Natürlich wird das nicht ganz ohne Feuerwerk gehen; wir sprechen hier schließlich von einer weiteren Joker-Story, die ihren Hut nimmt und der diabolische Meister der Manipulation kann das Zündeln bekanntlich nie ganz lassen. Aber dafür ist im nächsten Kapitel noch ausreichend Platz.
Ich habe heute einen Blick auf das kommende Kapitel von Scar Tissue geworfen, nur um einen Überblick zu erhaschen, was den geneigten Leser beim nächsten Update erwartet. Eine meiner liebsten Jokerszenen wartet da auf mich und ein Einblick in Erins Innenleben...so langsam ist die Kacke da gewaltig am Dampfen und mir macht das natürlich besonders viel Spaß. Ja, da kommen noch jede Menge Tränen, Angst, Entsetzen, n bisschen Blut und...ach, halt das übliche Zeugs. Aber jetzt kommen endlich die Kapitel, die mir persönlich am meisten am Herzen liegen. Zwischendrin hab ich natürlich auch Lieblingsszenen, Sachen, die ich so nachträglich einfach nicht mehr verändern würde, weil es in meinen Augen einfach stimmig rüberkommt. Aber ganze Kapitel durchweg zu mögen ist bei mir eher eine Seltenheit. Gut, bei 11,000-er Kapiteln hat man jede Menge Gelegenheit, irgendwas blöd zu finden oder nicht zu mögen, von daher ist das vielleicht nicht ungewöhnlich. Ich freu mich trotzdem, wenn ich mir mal sagen kann: "Jupp, hier passt alles"
Wie gesagt, oft kommt's nicht vor, aber gerade in den 20-er Kapiteln kommt da ne Menge...uh und die 35/36...emotionaler Showdown allererster Sahne. Zumindest für Erin. Rückblickend weiß ich nicht, ob ich diese Szenen heute noch so schreiben könnte, aber "damals" ging es beim Schreiben allein unter die Haut und wenn es einem beim Tippen dieser Zeilen schon diverse Male eiskalt den Rücken runterläuft, ist es umso schöner, wenn man nach gewissem Abstand drüberschauen und es tatsächlich für gut befinden kann. Vielleicht ist aber auch einfach noch nicht genug Zeit verstrichen, dass ichs blöd finden kann :P
Showdown steht nun auch beim Handwerk an, wenn er auch ganz anderer Natur als bei Scar Tissue. Überhaupt ist das Wesen dieser Geschichte ein anderes als bei meinem ersten Dark Knight Baby. Klar, düster und deprimierend ist es auch, aber das geht mit Gotham als Schauplatz auch nicht anders, da kann ich keine Can-Can-tanzende Hühnertruppe agieren lassen; aber der Grundton ist ein anderer, nicht zuletzt durch die Perspektive. Und wie Stormy (vielen, vielen Dank noch mal an dieser Stelle!) festgestellt hat: da sind ein paar mehr Schmunzler und vielleicht sogar Lacher drin. Das wiederum hab ich meinen wunderbar selbstständig agierenden Helden zu verdanken, die sich gegenseitig ordentliche Spitzen an den Kopf knallen. Zwar nicht in dem Ausmaß wie es ein Logan in Stormys X-Men Werken mit seinen Mit-Protagonisten macht, aber es genügt, um streckenweise die Handlung aufzulockern. Und das muss ja auch mal sein; da kann ja nicht alles aus Mord, Totschlag, Schmerz und Tränen bestehen, das wäre auf Dauer zu deprimierend.
Je länger ich mich im Thriller-Genre bewege, desto mehr Lust bekomme ich wieder darauf, mich positiveren Emotionen zu widmen. Es muss nicht gleich eine humoristisch angehauchte Geschichte sein, aber etwas...weniger Bedrückendes...ja, ich glaub, das würde mir ganz gut schmecken. Ich wurde mal gefragt, ob meine Geschichten meine persönliche Stimmung reflektieren würden. Äh...nein, dem ist nicht so. Dann wäre ich glaub ich Langzeitdepressive mit suizidalen Tendenzen. Nein, äh...danke der Nachfrage, mir gehts gut. Und eine Psychopathin bin ich auch nicht, ich töte höchstens Insekten (und Spinnen!). Ich bin ein verhältnismäßig netter Mensch. Meine Geschichten mögen alle einen Teil von mir in sich bergen, aber nichts davon ist autobiografisch, das anzunehmen wäre auch ziemlich weit hergeholt. Schreiben ist zwar auch eine gute Therapie, wenns einem mal schlecht geht, aber das, was dabei rauskommt, behalte ich meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Das, meine Lieben, war mein 100. Blogeintrag. Keiner meiner Blogs hat so lange überlebt und war so voll von Gedanken und Anekdoten, über deren Sinn man gern streiten mag, aber verdammt, das ist ein Arbeitstagebuch, da darf man das :P
Ich widme mich nun dem Showdown und wünsche euch einen produktiven Abend. Seid schön fleißig!
Ich habe heute einen Blick auf das kommende Kapitel von Scar Tissue geworfen, nur um einen Überblick zu erhaschen, was den geneigten Leser beim nächsten Update erwartet. Eine meiner liebsten Jokerszenen wartet da auf mich und ein Einblick in Erins Innenleben...so langsam ist die Kacke da gewaltig am Dampfen und mir macht das natürlich besonders viel Spaß. Ja, da kommen noch jede Menge Tränen, Angst, Entsetzen, n bisschen Blut und...ach, halt das übliche Zeugs. Aber jetzt kommen endlich die Kapitel, die mir persönlich am meisten am Herzen liegen. Zwischendrin hab ich natürlich auch Lieblingsszenen, Sachen, die ich so nachträglich einfach nicht mehr verändern würde, weil es in meinen Augen einfach stimmig rüberkommt. Aber ganze Kapitel durchweg zu mögen ist bei mir eher eine Seltenheit. Gut, bei 11,000-er Kapiteln hat man jede Menge Gelegenheit, irgendwas blöd zu finden oder nicht zu mögen, von daher ist das vielleicht nicht ungewöhnlich. Ich freu mich trotzdem, wenn ich mir mal sagen kann: "Jupp, hier passt alles"
Wie gesagt, oft kommt's nicht vor, aber gerade in den 20-er Kapiteln kommt da ne Menge...uh und die 35/36...emotionaler Showdown allererster Sahne. Zumindest für Erin. Rückblickend weiß ich nicht, ob ich diese Szenen heute noch so schreiben könnte, aber "damals" ging es beim Schreiben allein unter die Haut und wenn es einem beim Tippen dieser Zeilen schon diverse Male eiskalt den Rücken runterläuft, ist es umso schöner, wenn man nach gewissem Abstand drüberschauen und es tatsächlich für gut befinden kann. Vielleicht ist aber auch einfach noch nicht genug Zeit verstrichen, dass ichs blöd finden kann :P
Showdown steht nun auch beim Handwerk an, wenn er auch ganz anderer Natur als bei Scar Tissue. Überhaupt ist das Wesen dieser Geschichte ein anderes als bei meinem ersten Dark Knight Baby. Klar, düster und deprimierend ist es auch, aber das geht mit Gotham als Schauplatz auch nicht anders, da kann ich keine Can-Can-tanzende Hühnertruppe agieren lassen; aber der Grundton ist ein anderer, nicht zuletzt durch die Perspektive. Und wie Stormy (vielen, vielen Dank noch mal an dieser Stelle!) festgestellt hat: da sind ein paar mehr Schmunzler und vielleicht sogar Lacher drin. Das wiederum hab ich meinen wunderbar selbstständig agierenden Helden zu verdanken, die sich gegenseitig ordentliche Spitzen an den Kopf knallen. Zwar nicht in dem Ausmaß wie es ein Logan in Stormys X-Men Werken mit seinen Mit-Protagonisten macht, aber es genügt, um streckenweise die Handlung aufzulockern. Und das muss ja auch mal sein; da kann ja nicht alles aus Mord, Totschlag, Schmerz und Tränen bestehen, das wäre auf Dauer zu deprimierend.
Je länger ich mich im Thriller-Genre bewege, desto mehr Lust bekomme ich wieder darauf, mich positiveren Emotionen zu widmen. Es muss nicht gleich eine humoristisch angehauchte Geschichte sein, aber etwas...weniger Bedrückendes...ja, ich glaub, das würde mir ganz gut schmecken. Ich wurde mal gefragt, ob meine Geschichten meine persönliche Stimmung reflektieren würden. Äh...nein, dem ist nicht so. Dann wäre ich glaub ich Langzeitdepressive mit suizidalen Tendenzen. Nein, äh...danke der Nachfrage, mir gehts gut. Und eine Psychopathin bin ich auch nicht, ich töte höchstens Insekten (und Spinnen!). Ich bin ein verhältnismäßig netter Mensch. Meine Geschichten mögen alle einen Teil von mir in sich bergen, aber nichts davon ist autobiografisch, das anzunehmen wäre auch ziemlich weit hergeholt. Schreiben ist zwar auch eine gute Therapie, wenns einem mal schlecht geht, aber das, was dabei rauskommt, behalte ich meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Das, meine Lieben, war mein 100. Blogeintrag. Keiner meiner Blogs hat so lange überlebt und war so voll von Gedanken und Anekdoten, über deren Sinn man gern streiten mag, aber verdammt, das ist ein Arbeitstagebuch, da darf man das :P
Ich widme mich nun dem Showdown und wünsche euch einen produktiven Abend. Seid schön fleißig!
Stoffi
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